Gastronomie

Empfangszimmer
Gleich neben der großen Empfangstreppe im vornehmen 1. Stock befanden sich die offiziellen Räume des Reichsprälaten. Sein Empfangszimmer zeigte dem Gast die besondere Würde eines reichsunmittelbar regierenden Herren. Der Raum ist erhalten mit einem originalen Ofen, seinen ursprünglichen Türfassungen und Wandschränken, dem feinen Stuck des Wessobrunners Franz Schmutzer (1676 – 1741) und den Allegorien der vier Jahreszeiten in Deckengemälden von Franz Anton Erler (1695 – 1745).

Kapitelsaal
Wohl der schönste Raum des alten Barockklosters mit einer kostbaren Stuckdekoration von Francesco Marazzi (1670 – 1724) aus Como und einem Deckengemälde von Pater Magnus Remy (1674 – 1734). Auf zwei kannelierten Säulen ruht ein weitgespanntes Gewölbe. Ein dekorativer Steinboden mit Solnhofer Platten (Fußbodenheizung) macht diesen Raum besonders festlich, an seiner ovalen Tafel lässt es sich herrlich speisen.

Festsaal
Im größten Raum der ganzen Anlage befand sich früher die Bibliothek, die leider in der Säkularisation verloren ging. Mit dem eleganten Stuck von Francesco Marazzi aus Como (1670 – 1724) und großen alten Gemälden mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament strahlt der Raum vornehmen Glanz aus für Festlichkeiten aller Art und repräsentative Veranstaltungen.

Gartensaal
Im Erdgeschoß der „Küferei“ finden sie den Gartensaal. Er beeindruckt mit einer außergewöhnlichen Akustik und einer multifunktionalen Medientechnik. Die Teilung des Raumes, die variable Bestuhlung sowie die Öffnung zum Foyer und in den Außenbereich bieten Ihnen die Möglichkeit, den Gartensaal ganz nach Ihren Ansprüchen anzupassen.

Stiftskeller
In den Kellergewölben des Klosters, in denen früher die Vorräte lagerten, können Sie heute ein Schwäbisches Buffet genießen oder einfach den Abend in gemütlicher Runde ausklingen lassen.

Restaurant
Im ehemaligen Refektorium der Mönche befindet sich heute das Restaurant des Hauses. Der Raum wurde 1990 neu gestaltet und passt mit seiner klassischen Raumaufteilung und dem modernen Deckengemälde von Peter Schubert harmonisch zur barocken Gesamtanlage. Küche und Restaurant-Service verwöhnen Sie gerne.

Klostergarten mit Orangerie
Schon auf alten Ansichten des Klosters findet man an der Stelle der heutigen Orangerie ein Gartengebäude als Überwinterungsmöglichkeit für südliche Pflanzen wie Zitrusfrüchte, Oleander, Lorbeer... Ein Hauch mediterrane Welt gepaart mit dem uralten Baumbestand des Klosterparks laden schon mit den ersten warmen Frühlingstagen zum Verweilen ein. In einer Tagungspause, bei Empfängen und Grillabenden oder bei einer Kaffeetafel und zünftigen Brotzeit sind Park und Orangerie eine stilvolle Variante im Konzert der gastronomischen Möglichkeiten, die Kloster Irsee bietet.